Die 8. Lebenswoche
Dschungeltours im Garten, Impfen, Chippen, klinische Untersuchung mit Herzvorsorge bei Tierarzt, Wurfabnahme – die Welpen meisterten
in dieser Woche ein volles Programm. Selbstverständlich verfeinerten sie so ganz nebenbei in der „Freizeit“ ihre kämpferischen Qualitäten
während schier endlosen Toberunden auf dem Welpenspielplatz und entlüfteten nachdem sie das Bällebad zerlegt hatten, irreversibel die
Luftmatratze sowie den Babypool getreu dem Motto: das alles wird bald nicht mehr gebraucht; denn wir ziehen ohnehin bald um. Als sie
dann auch noch ihre schöne Wurfkiste zerlegen wollten, habe ich diese kurzer Hand geschlossen.
Den kritischen Augen von drei Zuchtwarten entging bei der Wurfabnahme NICHTS. Beurteilt wurden u.a. die Ausstattung der Zuchtstätte, der
Pflegezustand von Mutterhündin und Welpen. Jeder Welpe erhielt einen ausführlichen Wurfabnahmebogen. Geprüft wurden Gewichtsentwicklung,
Gehör, Gebiss und Kieferstellung, Farbe von Nase/Augen/Haarkleid (letzeres mit Weissanteil), Ausprägung der Maske, Ansatz der Behänge,
Ridgelänge und Symmetrie, Boxgröße und Boxform, Lage und Anzahl der Crowns, etwaige Fehlbildungen der Rute, Anlage eines Dermoidsinus
und bei Rüden zusätzlich der Hodenabstieg.
Ergebnis: alle Welpen zeigten sich an diesem Tag perfekt bis auf einen: ausgerechnet unser erstgeborener und stattlichster Rüde hatte noch
keine „Eier“ – wenigstens nicht da, wo sie hingehören. Schreckliche Hänseleien für den Buben waren die Folge. Am 12. Juli kam dann die
Entwarnung mittels Fotobeweis durch die Welpeneltern und einige Tage später war es dann mit tierärztlichem Attest amtlich: